Der Konfirmandenunterricht der Immanuel-Gemeinde Rotenburg dauert rund zwei Jahre und orientiert sich direkt am Kleinen Katechismus Martin Luthers.
Die Konfirmanden lernen so in dieser Zeit auf elementare Weise den lutherischen Glauben kennen und werden auf die Teilnahme am Heiligen Abendmahl vorbereitet.
Der Unterricht mündet in die Vorstellung der Konfirmanden vor der Gemeinde, bei der diese vorstellen, was sie sich im Konfirmandenunterricht erarbeitet haben und was sie auch auswendig gelernt haben. Am Schluss der Konfirmandenzeit steht die Konfirmation, bei der den Jugendlichen persönlich Gottes Segen und der Beistand des Heiligen Geistes zugesprochen wird und sie das Taufversprechen der Paten als ihr eigenes bestätigen.
Das Auswendiglernen von Katechismusstücken, Bibelworten und Gesangbuchversen ist ein wichtiger Bestandteil der Konfirmandenarbeit. Die Konfirmanden erarbeiten sich so einen Schatz an prägenden Worten, die ihnen auch in Krisenzeiten (etwa schwerer Krankheit) zur Verfügung steht.
Daneben kommt aber auch der Spaß in der Konfirmandenarbeit nicht zu kurz. Zwei viertägige Konfirmandenfreizeiten mit Konfirmanden aus anderen Gemeinden der Region (jeweils im Sommer) gehören ebenso zum Programm wie die Abschlussfreizeit nach Berlin und ein Ausflug zum Sitz der Kirchenleitung der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Hannover.