Von außen sieht die Immanuel-Kirche auf dem Eckgrundstück Süderstraße / Heideweg als Anbau an das Pfarr- und Gemeindehaus unscheinbar aus. Am 1. Advent 1958 wurde ein erster Kirchraum für die Gemeinde im heutigen Pfarr- und Gemeindehaus geweiht. Fünfzehn Jahre wurden die Gottesdienste in kleinen Verhältnissen gefeiert, bevor am 1. Advent 1973 der Anbau mit dem neuen Kirchraum geweiht werden konnte. Bis heute wird dieser Raum als Gottesdienstraum genutzt, der durch das große runde Buntglasfenster im Altarraum und die Buntglasfenster an der Seite des Kirchenschiffs einen erkennbar sakralen Charakter trägt.
Das große Buntglasfenster im Altarraum bildet eine Taube ab, Symbol für den Heiligen Geist, der durch die Verkündigung des Wortes Gottes und die Gnadenmittel der Taufe, der Beichte und des heiligen Abendmahls bis heute Glauben an Jesus Christus schafft und erhält.
Von der Süderstraße aus ist die Kirche und auch eigentliche Kirchraum ohne Stufen zu erreichen. Auch die Toiletten sind stufenfrei zugänglich.